Magdeburg

Lernwerkstatt der T!Raum-Begleitforschung in Magdeburg

Das Gruppenfoto während der Lernwerkstatt in Magedeburg.
Im März traf eine Delegation sich im Rahmen einer Lernwerkstatt mit den anderen T!Raum-Projekten in Magdeburg.

Dort wurde gemeinsam zum Thema Wirkungsmessung reflektiert: Welche Wirkungen können quantitativ gemessen werden und welche nicht? Wie kann sozialer Wandel erfassbar und erzählbar gemacht werden? Organisiert und begleitet wurde die Werkstatt durch die Begleitforschung der T!Raum-Förderlinie, deren Hauptaufgabe darin besteht, die Wirkungsentfaltung der Förderung zu untersuchen und damit die zukünftige Gestaltung von Förderprogrammen zu verbessern.

Der Projektträger hat über den Unterschied zwischen dem Monitoring der Umsetzung der Projekte durch Projektträger und der Begleitforschung berichtet. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit für kollegiale Beratung zwischen den T!Raum-Initiativen. Der Austausch mit der TCall-Initiative in Bremen erwies sich als sehr hilfreich. In TCall werden akademische Lernpflegeeinrichtungen aufgebaut und Transfer- und Innovationsagent eingestellt, die sowohl in der Praxis als auch in der Hochschule arbeiten. Besonders toll war es, aus der Erfahrung von Kolleg*innen aus früheren BMBF-Projekten und -Bündnissen zu lernen. Wir haben erfahren, wie z. B. das WIR-Bündnis Region 4.0 das Wirkungsmodell von sozialen Innovationen im Bereich regionaler Wertschöpfung erfasst hat, und konnten erste Bausteine für das Wirkungsmodell von AlterPerimentale identifizieren. Als Fazit haben wir festgestellt, dass in komplexen gesellschaftlichen Prozessen keine klaren Kausalitäten zwischen einzelnen Aktivitäten der Projektarbeit und gesellschaftlichem Wandel messbar sind. Es ist jedoch möglich einzuschätzen und zu erzählen, was wir unternommen haben, um Prozesse in Gang zu setzen, und zu beschreiben, welche Änderungen wir in diesem Zusammenhang wahrnehmen.“