Am Cottbus: 29. und 30. Januar fanden unsere ersten Workshops zu Mobilität im Alter in Cottbus und Forst (Lausitz) statt.
Wir haben uns über rege Teilnahme, eine gute Atmosphäre und spannende Gespräche mit den Teilnehmenden gefreut.
Der Wunsch, dass Forschungsergebnisse tatsächlich Wirkung entfalten, wurde mehrfach betont. Beim Gespräch über Rufbusse kam die Frage auf, inwiefern die knappen finanziellen Ressourcen dafür ausreichen, neue Angebote zu entwickeln, die erst auch bei Menschen ankommen müssen. Gleichzeitig ist es eine Herausforderung, das Ersparnismöglichkeit durch kleinere Fahrzeuge und flexible Haltestellen mit Barrierefreiheit zu kombinieren (Mitnahmemöglichkeit von Rollatoren und Rollstuhlen). Hohe Stufen beim Einstieg in Busse und Straßenbahnen wurden häufig als Problem benannt, was insbesondere bei flexiblen Bedarfshaltestellen besteht. Dennoch wurden Rufbusse als Modell grundsätzlich begrüßt und als nützlich empfunden. Auch die bereits bestehenden Rufbuslinien werden schon von Teilnehmenden sowohl in Cottbus als auch Forst benutzt – sofern Busfahrer*innen vorhanden sind.
Interessierte ältere Menschen sind herzlich eingeladen, in kommenden Workshops in Schenkendöbern, Lauchhammer und Bad Saarow teilzunehmen!
Wir bedanken Eva Mauer, Lausitzer Rundschau für das Beitragsbild! (Artikel erschienen 3. Februar 2025 in LR Online).


